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Kita Am Holzhafen Wismar

Ansprechpartner

Leiter:
Toni Brüggert

Alter Holzhafen 29
23966 Wismar

Tel:  03841/ 7384171
Fax: 03841/ 7384170

kita-holzhafen@drk-nwm.de

Unsere Kindertagesstätte befindet sich am Alten Holzhafen in der Hansestadt Wismar in unmittelbarer Nähe des Hafens. Von hier ist es ein ca. zehnminütiger Fußweg bis in die historische Altstadt. Der zweigeschossige Neubau, der freundlich mit hellen und roten Klinkern gefertigt wurde, fand im August 2011 seine Fertigstellung und füllte sich rasch mit jungem Leben. In unserer Kita können 24 Krippenkinder im Alter von 2 Monaten bis 3 Jahren und 56 Kindergartenkinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt betreut werden.

Unsere Kita "Am Holzhafen" bietet Platz für 80 Kinder im Alter von zwei Monaten bis sechs Jahren.

  • 24 Krippenplätze
  • 56 Kindergartenplätze

Sie werden von ausgebildeten Erzieherinnen mit großem Engagement und pädagogischer Erfahrung betreut.

Öffnungszeiten:
Mo - Fr: 6:30 - 17.30 Uhr

Schließzeiten 2024:

02. Januar 2024             

06.+ 07. März 2024      

10. Mai 2024                   

04. Oktober 2024          

01. November 2024     

23. Dezember 2024 – 02. Januar 2025

Unser Anspruch

Es ist unser Ziel, in einer liebevollen Atmosphäre alle Kinder zu selbständigen, wissbegierigen und selbstbewussten Menschen zu erziehen. Dabei sollen alle Ebenen der Persönlichkeit ganzheitlich gefördert werden.

Unsere Kinder sind kreative Künstler, engagierte Forscher, staunende Entdecker, Ingenieure. Sie lernen, im Team zu wirken und ein Team anzuführen, zu organisieren und die Ergebnisse ihres Tuns interessierten Leuten vorzustellen. Das alles geschieht mit Freude, lustvoll und spielerisch.

Unser Ansatz

Krippe

In der Krippenpädagogik orientieren wir uns an den Grundlagen und Leitgedanken Emmi Piklers. Der Grundsatz Piklers lautet: „Jedes Kind hat sein eigenes Zeitmaß der Entwicklung. Seine Autonomie, Individualität und Persönlichkeit können sich entfalten, wenn es sich möglichst selbständig entwickeln darf.“

  • Liebevolle Zuwendung;
  • Ungeteilte Aufmerksamkeit, während man bei der Pflege die fundamentalen Bedürfnisse des Kindes befriedigt,
  • Freie Entwicklung in einer gut vorbereiteten Umgebung;
  • Keine Förderung im Sinne des Versuchs, Entwicklungsprozesse zu beschleunigen, und sprachliche Begleitung der Pflegehandlungen und aller Aktivitäten.
  • Aufbau und die Pflege von Beziehung sind wichtige pädagogische Begleitinstrumente
  • Vertrauen in die Kompetenz des Kindes: Das Kind ist Initiator/Forscher und es lernt das, wofür es nach seinem individuellen Entwicklungsstand gerade bereit ist.

Unsere Grundhaltung:

Das Kind annehmen, so wie es ist,

  • Achtsamer und wertschätzender Umgang, unabhängig wie alt es ist,
  • Auf die gleiche körperliche Höhe gehen, wenn der Kontakt zum Kind gesucht wird,
  • Alles was die ErzieherIn mit dem Kind tut, wird verbal begleitet,
  • Aktives Zuhören (Sprache und Körpersprache),
  • Beim Wickeln, Anziehen oder Füttern gehört dem Kind die volle Aufmerksamkeit, es soll das Gefühl bekommen: „Jetzt bin ich am wichtigsten!“
  • Gemeinsames Tun ist wichtig. Auch das kleinste Kind wird zu aktiver Teilnahme ermutigt (beim Füttern hat z.B. auch das Kind einen Löffel), Teller und Glasschälchen haben einen hohen Rand. Die Kinder trinken aus Gläsern – sie sollen von klein auf den Umgang mit Geschirr lernen.
  • Sauberkeitsentwicklung (= ein Prozess, der Zeit braucht). Körperliche, seelische und geistige Reifungsprozesse sowie Sprache sind hierfür Voraussetzung. Dieser Prozess beginnt, wenn das Kind Interesse zeigt Daher haben wir keine Töpfchen sondern nutzen zur Sauberkeitsentwicklung kleinkindgerechte Toiletten.

Wir legen den Fokus in unserer täglichen Arbeit auf folgende Schwerpunkte:

  • Selbständigkeit/Selbstkompetenz
  • Sozialerziehung/Sozialkompetenz
  • Kreativitätsförderung
  • Bewegungserziehung

Kindergarten

In unserer Kindertagesstätte arbeiten wir nach dem situationsorientierten Ansatz nach Prof. Dr. Armin Krenz.

Dieser Ansatz orientiert sich an den individuellen Lebenssituationen von Kindern, ihrem sozio-kulturellen Umfeld, sowie an der individuellen Entwicklungssituation des Kindes. Er ist keine didaktisierte Programmplanung oder gar therapeutisches „Allheilmittel“, sondern auf die individuelle Lernbiografie von Kindern und ihren aktuellen Lebenssituationen ausgerichtet.

Unseren pädagogischen Ansatz setzen wir mit Offener Arbeit in unseren Funktionsräumen um. Somit können wir optimal die (Lebens)situationen aufgreifen und zielgerichtet mit den Kindern arbeiten.

Offene Arbeit in unserer Einrichtung

Die Einrichtung zu öffnen bedeutet, Beschränkungen der Kinder auf bestimmte Räume zu bestimmten Zeiten aufzuheben.

Es gibt drei Stammgruppen, die vor allem für die täglichen Morgenkreise relevant sind und den Eltern eine Zuordnung für Eltern- und Entwicklungsgespräche ermöglichen. Jeweils 2 ErzieherInnen betreuen eine Stammgruppe und bilden somit für die Eltern die festen Ansprechpartner. Die Kinder hingegen bauen neben diesen KollegInnen ebenso einen intensiven Kontakt zu allen anderen ErzieherInnen auf.

Unsere ErzieherInnen setzen weiterhin den Rahmen, in welchem sich die Kinder bewegen. Gemeinsame Normen und Regeln sind wichtige Instrumente dieses Prozesses, die klar und deutlich gegenüber den Kindern, den Eltern und der Öffentlichkeit gesagt, begründet und getragen werden.

Wir legen den Fokus in unserer täglichen Arbeit auf folgende Schwerpunkte:

  • Selbständigkeit/Selbstkompetenz
  • Sozialerziehung/Sozialkompetenz
  • Kreativitätsförderung
  • Bewegungserziehung
  • Medienbildung und Medienkompetenz

Kooperationen

Ein Ziel ist es, Kontakte zu anderen Einrichtungen aufzubauen. Die Kooperation bewirkt eine ständige Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte. Aus der Arbeit und den Erfahrungen der anderen Kollegen bei der praktischen Umsetzung kann gelernt werden. Durch gemeinsame Reflexionen der Beobachtungen bei den Hospitationen kann dieses Lernen für beide Seiten noch vertieft werden.

Unsere Kindertageseinrichtung praktiziert ebenso eine äußere Öffnung, das bedeutet für die Kinder eine Erweiterung ihrer Erlebniswelt z.B. durch Kennenlernen der schönen Wismarer Altstadt mit ihren historischen Gebäuden. Auf der anderen Seite wollen wir aber auch die Öffentlichkeit über unsere Einrichtung informieren und so Kooperationspartner aus dem Umfeld gewinnen.

Kooperationspartner:

  • Grundschule „Fritz-Reuter“ in Wismar

  • Tagesmütter „3 Käse hoch“ in Wismar

  • Alten- und Pflegeheim „Haus Seestern“ in Wismar

  • Filmbüro MV, Medienwerkstatt Wismar

Projekte und Auszeichnungen

2018 Filmprojekt „Ameisenkinder“

Grundthema: Veränderungen in den Lebenswelten der Kinder

Gewinner des Medienkompetenzpreises MV

2020 Filmprojekt „Als wir zuhause bleiben mussten“

Grundthema: Corona aus Sicht der Kinder

Gewinner des Deutschen Multimediapreises mb21

Unsere Räumlichkeiten

Große, lichtdurchflutete Räume, mit schönen Holzmöbeln liebevoll eingerichtet bieten den Kindern den Platz und die Umgebung, die sie brauchen, um mit Spaß die eigenen Fähigkeiten zu entdecken, Neues auszuprobieren und zu lernen.

Die kindgerechten Guppen- und Funktionsräume, wie das Atelier, die Holzwerkstatt, die Lernwerkstatt sowie der Bauraum und die Küche wurden liebevoll eingerichtet und laden die Kinder ein zum gemeinsamen Basteln, Erkunden, Malen oder Kochen.

Unser Außengelände

Unser großes und abwechslungsreiches Außengelände bietet den Kindern täglich die Möglichkeit, ihren Bewegungsdrang auszuleben und die Vielfalt der Natur spielerisch zu entdecken.
Neben Rutsche, Baustelle mit Matschtisch, Sandkastenbereich, Schaukel und Kriechtunnel sowie Kletteraufstiegen mit Netz und Seil bietet der Spielbereich auf großen Wiesenflächen ausreichend Platz zum Toben.

Bilder